Donnerstag, 7. März 2013

Ein Kitty Phone für Kasimir...

Seit Neuestem sind wir in Besitz eines Kitty Phones der Marke Karlie.
Hierbei handelt es sich um eine Art Katzenklingel, welche läutet, sobald der Freigänger in der Nähe der Haustür bzw. in unserem Fall des Fensters ist.


Das Kittyphone besteht aus einem Empfänger (dieser wird innerhalb der Wohnung dort gefestigt, wo sich die Katze normalerweise meldet, wenn sie wieder herein möchte) und einem Sender, welcher am ebenfalls beiliegenden Halsband befestigt wird. Das Halsband selbst ist sehr einfach, keinesfalls hochwertig. Immerhin ist es mit einem Gummiband versehen, welches im Notfall reißen, bzw. die Katze ihren Kopf befreien könnte. Bei einer kleineren und leichteren Katze wäre mir dies allerdings zu gefährlich, beim dicken Kasimir weiß ich aus Erfahrung, dass es kaputt gehen würde. Der Sender selbst lässt sich ganz einfach daran befestigen.



Leider sind bei diesem Gerät keine Batterien enthalten. Der Empfänger benötigt 4 x 1,5AA Batterien, der Sender am Halsband 2 Knopfzellen à 1,5 V LR44. Glücklicherweise fand ich diese nach längerer Suche noch zu Hause und musste nicht extra welche kaufen fahren.

Die Anleitung selbst liest sich zwar erst einmal ein bisschen kompliziert, hat man den Bogen aber erst einmal raus, ist die Inbetriebnahme ganz einfach. Nachdem die Batterien in den Empfänger gelegt wurden, schalten man diesen ein. Hier soll dann an der rechten Seite 5 Sekunden lang ein Lämpchen blinken. An unserem Gerät leuchtete dies lediglich 5 Sekunden auf, von Blinken kann keine Rede sein. Als nächstes wird der Kopplungsschalter an der linken Seite des Gerätes gedrückt. Nun hat man insgesamt eine Minute Zeit, die die Knopfzellen in den Sender zu legen. Nach Ablauf soll das Lämpchen des Empfängers erneut zweimal blinken. Auch hier blinkte es bei uns nicht, sondern miaute sofort los. Der Alarm meldetet damit, dass die Katze in der Nähe ist. Ob ich etwas falsch verstanden habe oder die Beschreibung einfach sehr ungenau ist, konnte ich leider noch nicht herausfinden.





Ist die Katze im Haus, wird der Empfänger selbstverständlich ausgeschaltet. Erst wenn sie draußen ist, schaltetet man ihn an der rechten Seite ein. Meine Empfehlung dafür ist, erst einmal zu warten, bis die Mieze eine Weile unterwegs ist. Erfahrungsgemäß hält sie sich nämlich anfangs noch in der Nähe der Wohnung auf und würde somit einen Fehlalarm senden.

Hier kann man einen von insgesamt vier Alarmtönen wählen. Zur Auswahl stehen ein klassisches Miau, Muh, Ding Dong und Vogelgezwitscher. Ich entschied mich erst einmal für Miau. Die Lautstärke lässt sich ebenfalls regeln.

Kasimir lies sich sein neues Halsband problemlos anlegen und schnurrte währenddessen ganz genüsslich. Selbstverständlich bekam er zusätzlich noch ein paar Streicheleinheiten. Nun müssen wir nur noch abwarten, dass er raus möchte, damit wir das neue Gerät auch testen können. Wir sind gespannt!!





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